OG Kush: California Dreaming

OG Kush: Die legendäre Cannabissorte mit unverwechselbarem Charakter und zeitloser Faszination.
THC: 19% - 25%
CBD: 0.1% - 1%

Genetik

  • 25% Sativa
  • 75% Indica
  • Indica-dominant
OG Kush: California Dreaming

Aromen

Würzig

Pfefferig

Zitrusartig

Grapefruit

Erde

Muskat

Psychische Effekte

Stressreduzierend

Stimmungsaufhellend

Energetisierend

Sedierend

Entspannend

Medizinische Effekte

Antientzündlich

Schmerzlindernd

Zellschützend

Antimikrobiell

Muskelentspannend


Terpene

Caryophyllen

Limonen

Myrcen

Anwendungsgebiete

Arthritis

Chronische Schmerzen

Depressionen

Übelkeit und Erbrechen

Muskelverspannungen

Schlafprobleme

OG Kush zählt zu den bekanntesten Cannabissorten weltweit und begeistert Liebhaber durch ihr außergewöhnliches Aroma und ihre vielseitige Wirkung, die sowohl Körper als auch Geist anspricht.

Inhaltsverzeichnis

  1. Herkunft und Elternpflanzen: Die geheimnisvolle Geschichte einer Cannabis-Legende
  2. Aroma und Geschmack: Ein unverwechselbares Dufterlebnis
  3. Wirkung und Effekte: Perfekte Balance zwischen Entspannung und Euphorie
  4. Potenzieller medizinischer Nutzen: Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten
  5. Aussehen der Blüten: Harzreiche Schönheiten mit Charakter
  6. Wachstum und Blütezeit: Vom Samen zur ertragreichen Ernte
  7. Verwandte Sorten: Vielfältige Nachkommenschaft der OG Kush-Familie
  8. Preise und Auszeichnungen: Mit Ehrungen überhäufte Cannabis-Ikone

OG Kush: Das Wichtigste auf einen Blick

  • Herkunft: entstanden als Kreuzung aus Chemdawg, Lemon Thai und Hindu Kush
  • Aroma und Geschmack: komplexes Bouquet aus erdigen Grundnoten, würzigen Akzenten, Kiefer- und Zitrusnoten
  • Wirkung: schnell einsetzende Euphorie und Kreativität, gefolgt von tiefer körperlicher Entspannung
  • Medizinischer Nutzen: chronischen Schmerzen, Stress, Angststörungen, Appetitlosigkeit und Schlafproblemen
  • Aussehen: kompakte, dichte Buds mit sattem Grün, violetten Akzenten
  • Wachstum und Blütezeit: mittelgroße Pflanze mit typischer Indica-Wuchsform, relativ kurzer Blütezeit von 7 bis 9 Wochen
  • Verwandte Sorten: Girl Scout Cookies, Headband und Fire OG
  • Auszeichnungen: mehrfache Cannabis-Cup-Siegerin

1. Herkunft und Elternpflanzen: Die geheimnisvolle Geschichte einer Cannabis-Legende

OG Kush tauchte in den frühen 1990er Jahren an der kalifornischen Westküste auf und bahnte sich von dort aus ihren Weg in die weltweite Cannabis-Kultur. Die verbreitetste Theorie besagt, dass OG Kush durch eine Kreuzung aus Chemdawg, Lemon Thai und einer Hindu Kush-Landrasse entstanden ist.

Der Name selbst bietet Stoff für Diskussionen unter Cannabis-Enthusiasten. Während einige behaupten, „OG" stehe für „Ocean Grown" und verweise auf die kalifornische Herkunft, interpretieren andere die Abkürzung als „Original Gangster" – ein Hinweis auf den Status der Sorte als Klassiker.

Die genetischen Wurzeln der Kush-Linie lassen sich zurückverfolgen bis zum Hindukusch-Gebirge, einer Region zwischen Afghanistan, Pakistan und Nordindien. Dort wachsen seit Jahrhunderten robuste Indica-Cannabispflanzen, die sich perfekt an das raue Klima angepasst haben.

Die Entstehungsgeschichte im Überblick

  • Kalifornischer Ursprung: Erste dokumentierte Erscheinung wurde in den frühen 1990er Jahren wahrgenommen.
  • Umstrittene Genetik: Es gibt verschiedene Theorien zur genauen Abstammung.
  • Hippie-Trail-Verbindung: Einfluss durch Reisende, die Cannabis-Genetik aus dem Hindukusch nach Westen brachten.
  • Namensherkunft: Es entstand eine Diskussion, ob die Abkürzung OG „Ocean Grown" und „Original Gangster" bedeutet.
  • Weltweite Verbreitung: Die Sorte verbreitete sich von Kalifornien aus in die internationale Cannabis-Szene.

Als Elternpflanze zahlreicher moderner Sorten hat sie die genetische Landschaft der Cannabiszucht entscheidend geprägt. Züchter schätzen sie wegen ihrer stabilen Genetik und der Fähigkeit, ihre besten Eigenschaften an Nachkommen weiterzugeben.

Durch gezielte Kreuzungen entstanden im Laufe der Jahre diverse OG-Varianten, die das Erbe dieser legendären Sorte weitertragen und ihren Status als Verkaufsschlager in Apotheken weltweit sichern.

2. Aroma und Geschmack: Ein unverwechselbares Dufterlebnis

Beim Öffnen eines Glases mit getrockneten OG Kush Blüten entfaltet sich sofort ein komplexes Bouquet aus erdigen Grundnoten, würzigen Akzenten und einer zitrusartigen Frische. Die einzigartige Kombination aus Kiefer-, Diesel- und Zitrusnoten verleiht dieser Sorte ihren unverwechselbaren Charakter – ein Dufterlebnis, das Cannabiskenner weltweit schätzen.

Beim Inhalieren dominieren zunächst die süßen und zitronigen Noten, die sich beim Ausatmen in eine würzige, erdige Tiefe verwandeln. Dabei entwickelt OG Kush oft einen leicht scharfen, kraftstoffähnlichen Nachgeschmack, der an die Chemdawg-Genetik in ihrem Stammbaum erinnert.

Diese Komplexität verdankt die Sorte ihrem außergewöhnlichen Terpenprofil, das von Myrcen, Limonen und Caryophyllen dominiert wird.

Die Geschmackskomponenten von OG Kush

  • Dominante Noten: erdig, kiefernartig, würzig, zitrusartig
  • Untertöne: Diesel, holzig, manchmal leicht fruchtig
  • Nachgeschmack: langanhaltend, kraftvoll, leicht scharf
  • Rauchentwicklung: dicht, aromatisch, mit mittlerer Schärfe
  • Vaporisations-Profil: niedrige Temperaturen: fruchtige Noten; höhere Temperaturen: mehr Würze

Indoor angebaute Pflanzen entwickeln oft intensivere Aromen als ihre Outdoor-Geschwister. Auch der Erntezeitpunkt beeinflusst das Geschmacksprofil erheblich: Früh geerntete Blüten neigen zu frischeren, zitrusartigeren Noten, während spätere Ernten tiefere, erdigere Aromen hervorbringen.

Der Aushärtungsprozess nach der Ernte veredelt das Geschmacksprofil zusätzlich, indem er die verschiedenen Aromakomponenten harmonisch miteinander verbindet und für ein rundes, vollmundiges Geschmackserlebnis sorgt.

3. Wirkung und Effekte: Perfekte Balance zwischen Entspannung und Euphorie

OG Kush entfaltet eine kraftvolle und vielschichtige Wirkung, die sowohl den Körper als auch den Geist erreicht. Der hohe THC-Gehalt von durchschnittlich 19 bis 25 Prozent sorgt für ein intensives Erlebnis, das selbst erfahrene Konsumenten beeindruckt.

Die Wirkung setzt meist schnell ein und beginnt mit einer euphorischen Hochstimmung, die Kreativität und positives Denken fördert – ein charakteristisches Merkmal des Sativa-Anteils dieser Sorte.

Nach der anfänglichen geistigen Stimulation folgt eine tiefe körperliche Entspannung, die von den Indica-Genen der Pflanze herrührt. Diese Balance zwischen anregenden und beruhigenden Effekten macht OG Kush zu einer vielseitigen Begleiterin für verschiedene Tageszeiten und Anlässe.

Bei höherer Dosierung überwiegt jedoch die entspannende Komponente und kann zu einer angenehmen Schwere im Körper führen, die manche als „Couch-Lock" beschreiben. Die Wirkungsdauer erweist sich als überdurchschnittlich lang und kann bei manchen Konsumenten bis zu drei Stunden anhalten.

Wie wirkt OG Kush?

  • Mentale Wirkung: Euphorie, Stimmungsaufhellung, gesteigertes Wohlbefinden
  • Kreative Aspekte: Anregung des Gedankenflusses
  • Körperliche Entspannung: Muskellockerung, Schmerzlinderung
  • Soziale Effekte: Gesprächigkeit, Offenheit, verbesserte Stimmung
  • Mögliche Nebenwirkungen: Mundtrockenheit, rote Augen, bei höherer Dosierung Schläfrigkeit

Die Kombination aus geistiger Klarheit und körperlicher Entspannung macht diese Cannabissorte besonders wertvoll für Menschen, die Stress abbauen möchten, ohne dabei völlig sediert zu werden.

Viele Nutzer berichten, dass OG Kush ihnen hilft, nach einem anstrengenden Tag abzuschalten, während sie gleichzeitig geistig präsent bleiben. Die ausgewogene Mischung aus Indica- und Sativa-Effekten erklärt, warum OG Kush seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Cannabissorten zählt und ihre Popularität ungebrochen bleibt.

4. Potenzieller medizinischer Nutzen: Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten

Besonders bei chronischen Schmerzen zeigt OG Kush vielversprechende Ergebnisse, da die enthaltenen Cannabinoide und Terpene synergistisch zusammenwirken – ein Phänomen, das als Entourage-Effekt bekannt ist.

Die entspannende Wirkung dieser Sorte kann bei Muskelverspannungen, Migräne und entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis Erleichterung verschaffen. Gleichzeitig adressiert die euphoriesierende Komponente psychische Beschwerden wie Stress, Angst und depressive Verstimmungen.

Für Patienten, die unter Appetitlosigkeit leiden, beispielsweise während einer Chemotherapie, bietet OG Kush mit ihrer appetitanregenden Wirkung eine natürliche Unterstützungsmöglichkeit.

Auch bei Schlafstörungen berichten viele Anwender von positiven Erfahrungen, da die entspannenden Indica-Eigenschaften den Einschlafprozess erleichtern können.

Bei welchen medizinischen Anwendungen kann OG Kush behilflich sein?

  • Schmerzmanagement: chronische Schmerzen, Migräne, rheumatische Erkrankungen
  • Psychische Gesundheit: Stressreduktion, soziale Ängste, leichte bis mittelschwere Depressionen
  • Verdauungssystem: Appetitlosigkeit, Übelkeit, Verdauungsbeschwerden
  • Muskulatur: Verspannungen, Krämpfe, Muskelschmerzen
  • Schlafqualität: Einschlafhilfe, verbesserte Schlaftiefe

Speziell gezüchtete medizinische Varianten wie Medical OG Kush weisen einen höheren CBD-Gehalt auf. Dadurch entsteht eine mildere psychoaktive Wirkung bei gleichzeitig verstärkten therapeutischen Eigenschaften. Der erhöhte CBD-Anteil von bis zu 11 Prozent balanciert die THC-Effekte und reduziert unerwünschte Nebenwirkungen wie Angstgefühle oder Paranoia.

5. Aussehen der Blüten: Harzreiche Schönheiten mit Charakter

Die Blüten von OG Kush präsentieren sich als kompakte, dichte Buds mit einem auffälligen Harzüberzug, der ihnen ein glitzerndes Erscheinungsbild verleiht. Die Grundfarbe der Blüten zeigt sich in einem satten Grün, das je nach Anbaubedingungen und Phänotyp variieren kann.

Bei kühleren Temperaturen während der späten Blütephase entwickeln manche OG Kush Pflanzen violette und purpurfarbene Akzente – eine Eigenschaft, die von vielen Growern und Konsumenten besonders geschätzt wird.

Charakteristisch für diese Sorte sind die orangefarbenen bis rostbraunen Pistille (Blütenhaare), die sich kontrastreich von den grünen Blütenblättern abheben. Die Trichome, winzige harzproduzierende Drüsen, bedecken die Blüten in beeindruckender Dichte und verleihen ihnen einen frostigen, kristallinen Look.

Dieser reiche Trichombesatz erklärt den hohen THC-Gehalt und das intensive Aroma, für das OG Kush bekannt ist. Die Struktur der Buds erweist sich als mittelfest bis fest, was auf die vorwiegend Indica-Genetik zurückzuführen ist.

Visuelle Merkmale der OG Kush Blüten

  • Struktur: kompakt, dicht, leicht konisch geformt
  • Farbspektrum: hellgrün bis dunkelgrün, teilweise mit violetten Nuancen
  • Pistille: zahlreiche orangefarbene bis rotbraune Blütenhaare
  • Trichome: dichte Bedeckung mit milchig-weißen bis bernsteinfarbenen Harzdrüsen
  • Blattwerk: kleine Zuckerblätter, oft mit Harz überzogen

Die Qualität einer OG Kush Blüte lässt sich unter anderem an der Trichom-Dichte, der Farbintensität und der Kompaktheit der Struktur ablesen. Hochwertige Exemplare zeichnen sich durch gleichmäßig verteilte Harzdrüsen, leuchtende Farben und eine sorgfältige Trimmung aus.

6. Wachstum und Blütezeit: Vom Samen zur ertragreichen Ernte

Im Indoor-Anbau erreicht sie gewöhnlich eine Höhe von 100 bis 120 Zentimetern, während sie im Freien auf 150 bis 250 Zentimeter anwachsen kann. Die Blütezeit beträgt durchschnittlich 7 bis 9 Wochen, was sie zu einer vergleichsweise schnell reifenden Sorte macht – ein Vorteil für ungeduldige Grower und kommerzielle Anbauer gleichermaßen.

In der Wachstumsphase bildet die Pflanze ein dichtes Blätterdach mit mittlerem Internodienabstand. Die Blätter zeigen das klassische breite Fingermuster der Indica-Genetik, oft mit einer dunkelgrünen Färbung.

Während der Blütephase entwickeln sich an den Zweigenden kompakte Blütenstände, die im Laufe der Zeit an Dichte und Harzgehalt zunehmen. Die Pflanze reagiert gut auf Beschneidungstechniken wie Topping oder LST (Low Stress Training), wodurch sich der Ertrag erheblich steigern lässt.

Welche Wachstumseigenschaften besitzt OG Kush?

  • Vegetationsphase: mittleres bis schnelles Wachstum, buschiger Wuchs
  • Streckungsphase: moderate Höhenzunahme nach Umstellung auf Blüte
  • Blütephase: 7 bis 9 Wochen, starke Harzproduktion
  • Erntezeit Outdoor: Anfang bis Mitte Oktober (nördliche Hemisphäre)
  • Durchschnittlicher Ertrag: Indoor: 500 bis 600 Gramm pro Quadratmeter; Outdoor: 450 bis 650 Gramm pro Pflanze

Die Wachstumsrate von OG Kush erweist sich als moderat bis hoch, wobei sie in der vegetativen Phase zügig an Größe und Volumen gewinnt. Nach dem Wechsel zum Blütezyklus durchläuft die Pflanze eine etwa zweiwöchige Streckungsphase, bevor die eigentliche Blütenbildung beginnt.

Die ersten Anzeichen der Blütenentwicklung werden nach etwa drei Wochen sichtbar, gefolgt von einer kontinuierlichen Verdichtung und Harzanreicherung der Buds.

Der optimale Erntezeitpunkt lässt sich an der Färbung der Trichome erkennen: Milchig-weiße bis leicht bernsteinfarbene Trichome signalisieren den höchsten THC-Gehalt und den idealen Zeitpunkt für die Ernte.

6.1 Anbau: Erfolgreiche Kultivierung für Indoor und Outdoor

Die Sorte gedeiht sowohl indoor als auch outdoor, wobei kontrollierte Innenbedingungen häufig zu konsistenten Ergebnissen führen.

Im Indoor-Anbau profitiert OG Kush besonders von einer guten Belüftung und Luftzirkulation, da sie anfällig für Schimmel und Mehltau sein kann – eine Eigenschaft, die besondere Aufmerksamkeit während der gesamten Wachstumsperiode erfordert.

Das Nährstoffbedürfnis dieser Sorte zeigt sich als moderat bis hoch, wobei sie besonders in der Blütephase von zusätzlichem Phosphor und Kalium profitiert. Ein gut durchlässiges Substrat verhindert Staunässe und damit verbundene Wurzelprobleme.

Die Pflanze reagiert positiv auf Anbautechniken wie SCROG (Screen of Green) oder SOG (Sea of Green), die eine effiziente Raumnutzung ermöglichen und den Ertrag steigern.

Hydroponische Systeme (Pflanzen wachsen in mit Nährstoffen angereichertem Wasser) erweisen sich als besonders vorteilhaft für OG Kush, da sie eine präzise Nährstoffversorgung gewährleisten und das Risiko bodenbürtiger Krankheiten minimieren.

Anbauinformationen für optimale Ergebnisse

  • Lichtverhältnisse: 600 bis 1.000 Watt pro Quadratmeter für maximale Blütenbildung
  • Temperatur: 20 bis 26 Grad Celsius während der Wachstumsphase, 18 bis 24 Grad Celsius in der Blüte
  • Luftfeuchtigkeit: 40 bis 60 Prozent in der Wachstumsphase, 30 bis 45 Prozent während der Blüte
  • Beschneidung: regelmäßiges Entfernen überschüssiger Blätter für bessere Luftzirkulation
  • pH-Wert: 5,8 bis 6,2 in hydroponischen Systemen, 6,0 bis 6,5 in Erde

Im Outdoor-Anbau bevorzugt OG Kush ein mediterranes Klima mit langen, warmen Sommern und moderater Luftfeuchtigkeit. Die Pflanze entwickelt im Freiland ein umfangreicheres Wurzelsystem, was zu größeren Pflanzen und höheren Erträgen führen kann.

Der Erntezeitpunkt liegt in der nördlichen Hemisphäre typischerweise Anfang bis Mitte Oktober. Zum Schutz vor Herbstregen und damit verbundenen Schimmelrisiken empfiehlt sich ein überdachter Anbauort oder die Verwendung von Schutzvorrichtungen während der Regenperioden.

7. Verwandte Sorten: Vielfältige Nachkommenschaft der OG Kush-Familie

Bekannte Nachkommen wie Girl Scout Cookies, Headband und Fire OG haben den legendären Status von OG Kush weiter gefestigt und ihre genetischen Vorzüge in verschiedenen Kombinationen weitergetragen – ein Beweis für die anhaltende Relevanz dieser Sorte in der Cannabiswelt.

Neben direkten Nachkommen existieren auch spezialisierte Varianten der ursprünglichen OG Kush. Dazu zählen Autoflowering-Versionen, die durch Kreuzung mit Ruderalis-Genetik entstanden sind und unabhängig vom Lichtzyklus blühen. Diese Auto-Varianten ermöglichen mehrere Ernten pro Jahr und eignen sich besonders für Regionen mit kurzen Sommern.

Für medizinische Anwender stehen CBD-reiche OG Kush-Varianten zur Verfügung, die ein ausgewogenes Cannabinoid-Profil mit reduzierter psychoaktiver Wirkung bieten.

Welche OG Kush-Nachkommen und Varianten gibt es?

  • Direkte Kreuzungen: Girl Scout Cookies, Fire OG, Tahoe OG, SFV OG
  • Autoflowering Varianten: Auto OG Kush, Quick OG, OG Kush Auto
  • CBD-reiche Sorten: Medical OG Kush, CBD OG Kush, Therapeutic OG
  • Phänotyp-Selektionen: Ghost OG, Triangle Kush

Die genetische Vielfalt innerhalb der OG Kush-Familie demonstriert die Anpassungsfähigkeit und das Potenzial dieser Sorte. Jeder Nachkomme und jede Variante betont bestimmte Aspekte der Ursprungsgenetik – sei es der charakteristische Geschmack, die kraftvolle Wirkung oder die robusten Wachstumseigenschaften.

8. Preise und Auszeichnungen: Mit Ehrungen überhäufte Cannabis-Ikone

Den ersten bedeutenden Sieg feierte OG Kush beim High Times Cannabis Cup, wo sie in der Kategorie „Beste Indica" triumphierte – ein Meilenstein, der ihre Position in der internationalen Cannabis-Szene festigte.

Die Beständigkeit dieser Sorte zeigt sich in der kontinuierlichen Anerkennung über mehrere Jahrzehnte hinweg. Während andere Trends kamen und gingen, behielt OG Kush ihre Relevanz und Beliebtheit.

Bedeutende Auszeichnungen und Anerkennungen

  • Cannabis Cups: mehrfache Platzierungen in verschiedenen Kategorien
  • Harvest Festivals: Auszeichnungen für bestes Aroma und höchste Potenz
  • Strain Awards: regelmäßige Platzierung unter den Top 10 aller Zeiten

Die wirtschaftliche Bedeutung von OG Kush lässt sich an ihrer kontinuierlichen Präsenz in Apotheken und Samenkatalogen ablesen. Trotz der ständigen Einführung neuer Sorten behält sie ihren Platz im Premiumsegment des Cannabismarktes.

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Quellen

Barney's Farm. (2000). Kaufen OG Kush Strain Samen - Barneys Farm.

Caliterpenes. (2025, Januar 8). Die Ursprünge von OG Kush.

Cannamedical. (2025, Januar 17). OG Kush Strain: Der Klassiker mit würzigem Duft.

Evers-Meyer. (2022, Mai 31). OG Kush-Anbau: Die wichtigsten Schritte, um die Traumpflanze selbst anzubauen.

Lucky Hemp. (2025, Januar 15). Originaler OG Kush Steckling.

Medusafilters. (2024, Dezember 2). OG Kush: Genetik, Wirkung & Anbau-Tipps.

Mr. Hanf. (2025, Januar 3). Medical OG Kush - Kera Seeds.

Royal Queen Seeds. (2018, August 20). Feminisierte Cannabissamen von OG Kush.

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