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Cannatonic: das komplexe Multitalent

Cannatonic: Eine einzigartige Cannabissorte, die für ihre ausgewogene Genetik und ihren hohen CBD-Gehalt bekannt ist.
THC: 4% - 9%
CBD: 9% - 12%

Genetik

  • 50% Indica
  • 50% Sativa
  • balanced Hybrid
Cannatonic: das komplexe Multitalent
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Aromen

Zitrusartig

Grapefruit

Erde

Muskat

Fichtennadel

Frisch

Psychische Effekte

Energetisierend

Stimmungsaufhellend

Sedierend

Entspannend

Fokussierend

Konzentrationsfördernd

Medizinische Effekte

Zellschützend

Antimikrobiell

Muskelentspannend

Schmerzlindernd

Bronchien erweiternd

Entzündungshemmend


Terpene

Limonen

Myrcen

Pinene

Anwendungsgebiete

Depressionen

Übelkeit und Erbrechen

Muskelverspannungen

Schlafprobleme

Atemwegserkrankungen

Arthritis

Entdecke Cannatonic, die Pionierin unter den CBD-reichen Cannabissorten, die mit ihrem ausgewogenen Wirkstoffprofil sowohl entspannend als auch therapeutisch wertvoll wirkt.

Inhaltsverzeichnis

  1. Herkunft und Elternpflanzen
  2. Aroma und Geschmack
  3. Wirkung und Effekte
  4. Potenzieller medizinischer Nutzen
  5. Aussehen der Blüten
  6. Wachstum und Blütezeit
  7. Verwandte Sorten, Blütenprodukte und CBD-Varianten
  8. Gewonnene Preise und Auszeichnungen

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Herkunft: ausgewogene Hybrid-Kreuzung aus MK Ultra und G13
  • Aroma und Geschmack: erdige Basis mit holzigen Noten, verfeinert durch süße Zitrusaromen und Kieferakzente
  • Wirkung: mild psychoaktiv mit klarem Geist, entspannender Körperwirkung
  • Potenzieller medizinischer Nutzen: chronische Schmerzen, Muskelkrämpfe, Angstzustände und Entzündungen
  • Aussehen: hellgrüne, mittelkompakte Blüten mit orangefarbenen Pistillen
  • Wachstum und Blütezeit: moderate Höhe mit guter Verzweigung, 9 bis 10 Wochen Blütezeit
  • Verwandte Sorten: Basis für ACDC und Harlequin sowie für therapeutische Extrakte
  • Auszeichnungen: mehrfache Gewinnerin bei Cannabis Cups weltweit in CBD-Kategorien

1. Herkunft und Elternpflanzen

Die Geschichte der Cannatonic beginnt im sonnigen Spanien, wo die Züchter von Resin Seeds diese revolutionäre Cannabissorte um das Jahr 2008 entwickelten. Als eine der ersten Sorten mit einem ausgewogenen Verhältnis von THC zu CBD erlangte Cannatonic schnell Berühmtheit in der Cannabis-Community.

Die Sorte erweist sich als Meilenstein in der Entwicklung medizinischer Cannabissorten und legte den Grundstein für viele moderne CBD-reiche Varianten, die heute auf dem Markt erhältlich sind.

Bei den Elternpflanzen zeigen sich in verschiedenen Quellen unterschiedliche Angaben. Während einige Quellen MK Ultra und G13 Haze als genetische Basis nennen, führen andere die Kreuzung auf Reina Madre (auch bekannt als Queen Mother) und NYC Diesel zurück.

Unabhängig von den genauen Elternpflanzen zeichnet sich die daraus entstandene Genetik durch ihre einzigartige Kombination von Wirkstoffen aus, die sowohl entspannende als auch konzentrationsfördernde Eigenschaften vereint.

Besonderheiten der Cannatonic-Genetik

  • erschaffen als erste kommerzielle Sorte mit 1:1 THC:CBD-Verhältnis
  • drei unterschiedliche Phänotypen mit variierenden Cannabinoid-Werten
  • ausgewogene Hybrid-Genetik (50 % Indica, 50 % Sativa)
  • Grundlage für zahlreiche weitere CBD-reiche Sorten
  • erste Bekanntheit durch Gewinn des 3. Platzes beim High Times Cannabis Cup 2008
  • Namensgebung deutet auf die tonikumähnliche, therapeutische Wirkung hin

Die verschiedenen Phänotypen der Cannatonic unterscheiden sich hauptsächlich in ihrem Cannabinoid-Profil: Der bekannteste Phänotyp weist ein ausgeglichenes 1:1-Verhältnis von THC zu CBD bei etwa 4% auf. Die anderen beiden Varianten zeigen entweder einen höheren CBD- oder THC-Anteil.

Diese genetische Vielfalt innerhalb einer Sorte macht Cannatonic besonders wertvoll für therapeutische Anwendungen, da je nach individuellem Bedarf unterschiedliche Phänotypen gewählt werden können.

2. Aroma und Geschmack

Das Aroma- und Geschmacksprofil der Cannatonic erweist sich als vielschichtige Komposition, die Cannabisliebhaber mit ihrer Komplexität begeistert. Die Grundnote bildet ein erdiger, leicht holziger Charakter, der für viele Indica-dominante Sorten typisch ist.

Darüber entfaltet sich eine angenehme süße Zitrusnote, die dem Geruchserlebnis eine erfrischende Komponente verleiht. Die harmonische Balance zwischen erdigen und fruchtigen Nuancen macht das Aroma der Cannatonic besonders ausgewogen und ansprechend für viele Nutzer.

Beim Geschmack zeigt sich die Dominanz holziger Noten, die durch süße Zitrusaromen ergänzt werden. Je nach Phänotyp und Anbaubedingungen können auch Aromen von Erdbeere, Kirsche und sogar Mandarinenschale wahrgenommen werden.

Diese Vielfalt im Geschmacksspektrum geht auf das spezifische Terpenprofil zurück, das maßgeblich für die sensorischen Eigenschaften der Sorte verantwortlich ist.

Terpenprofile der Cannatonic

  • Myrcen als dominantes Terpen mit erdigen, leicht süßlichen Noten
  • Caryophyllen trägt pfeffrige und würzige Nuancen bei
  • Pinen sorgt für frische, kiefernartige Aromen
  • Limonen verleiht der Sorte ihre charakteristischen Zitrusnoten
  • subtile Haze- und Diesel-Aromen durch die Elterngenetik
  • Variationen im Geschmacksprofil zwischen verschiedenen Phänotypen

Die Komplexität des Aromas entwickelt sich beim Konsum schrittweise und offenbart nach dem ersten erdigen Eindruck die fruchtigen und würzigen Komponenten. Diese Aromenkombination macht Cannatonic zu einer geschmacklich anspruchsvollen Sorte, die sich von vielen anderen CBD-reichen Varianten abhebt.

Züchter schätzen dieses ausgewogene Profil, da es die therapeutischen Erfahrungen durch das angenehme Geschmackserlebnis zusätzlich bereichert.

3. Wirkung und Effekte

Die Sorte erzeugt einen relativ kurzlebigen, sanften Rausch, der als erhebend und gleichzeitig stark entspannend beschrieben wird. Durch das besondere Verhältnis von THC zu CBD erlebst Du einen milderen psychoaktiven Effekt als bei THC-dominanten Sorten, was Cannatonic ideal für den täglichen Gebrauch macht.

Die Balance zwischen mentaler Klarheit und körperlicher Entspannung erweist sich als Hauptvorteil dieser Sorte. Während viele Cannabis-Varietäten entweder stark sedierend oder stimulierend wirken, bietet Cannatonic einen gemäßigten Mittelweg.

Die Wirkung setzt sanft ein und entwickelt sich zu einem entspannten Gefühl, das dennoch geistige Präsenz und Konzentrationsfähigkeit erhält. Diese spezifische Eigenschaft macht die Sorte besonders wertvoll für therapeutische Anwendungen, bei denen Schmerzlinderung ohne starke Beeinträchtigung des Bewusstseins gewünscht wird.

Charakteristische Effekte der Cannatonic

  • sanfte, nicht überwältigende psychoaktive Wirkung
  • ausgewogene Balance zwischen Entspannung und mentaler Klarheit
  • relativ kurze Wirkdauer im Vergleich zu anderen Sorten
  • beruhigende Eigenschaften ohne starke Sedierung
  • stimmungsaufhellende Komponenten durch ausgewogenes Cannabinoid-Profil
  • konzentrationsfördernde Wirkung bei gleichzeitiger Entspannung
  • geringe Wahrscheinlichkeit von Angst oder Paranoia durch hohen CBD-Anteil

Die therapeutische Qualität der Cannatonic-Wirkung lässt sich besonders auf das spezielle Verhältnis der Cannabinoide zurückführen. Der hohe CBD-Gehalt moduliert die psychoaktiven Effekte des THC und mindert potenzielle Nebenwirkungen wie Angstzustände oder Paranoia.

Nutzer berichten von einem klaren, funktionalen High, das Wohlbefinden fördert, ohne die Alltagsfunktionalität zu beeinträchtigen. Diese ausgewogene Wirkung macht Cannatonic zu einer bevorzugten Wahl für medizinische Anwender, die ein mildes, kontrolliertes Erlebnis suchen.

4. Potenzieller medizinischer Nutzen

Das ausgewogene Cannabinoid-Profil ermöglicht eine effektive Schmerztherapie ohne stark beeinträchtigende psychoaktive Effekte – ein entscheidender Vorteil für Patienten, die im Alltag funktionsfähig bleiben müssen.

Die therapeutische Vielseitigkeit von Cannatonic basiert auf dem Zusammenspiel der enthaltenen Cannabinoide und Terpene. Besonders bei chronischen Schmerzen und Muskelkrämpfen zeigt die Sorte bemerkenswerte Wirksamkeit, was sie zu einer bevorzugten Option für Patienten mit Erkrankungen wie Fibromyalgie oder Multipler Sklerose macht.

Die entspannenden Eigenschaften helfen zudem bei Angstzuständen und stressbedingten Beschwerden, ohne die kognitive Klarheit wesentlich zu beeinträchtigen – ein Gleichgewicht, das viele andere Cannabissorten nicht bieten können.

Therapeutische Anwendungsgebiete der Cannatonic

  • effektive Linderung bei chronischen Schmerzen und Migräne
  • Reduzierung von Muskelkrämpfen und Spastik
  • beruhigende Wirkung bei Angstzuständen und Stressreaktionen
  • entzündungshemmende Eigenschaften bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen
  • Unterstützung bei Schlafstörungen ohne starke Sedierung
  • potenzielle Hilfe bei epileptischen Anfällen durch hohen CBD-Gehalt
  • stimmungsstabilisierende Effekte bei psychischen Beschwerden

Obwohl die ursprünglich verwendete Sorte eine andere war, ebnete diese Geschichte den Weg für die breitere Akzeptanz und Erforschung von CBD-reichen Sorten wie Cannatonic.
Für viele Patienten stellt die Sorte heute eine wertvolle Alternative oder Ergänzung zu konventionellen Medikamenten dar, besonders wenn diese mit starken Nebenwirkungen verbunden sind oder nur begrenzte Wirksamkeit zeigen.

5. Aussehen der Blüten

Die Knospen zeigen sich in einem hellen, frischen Grün, das durch orangefarbene Stempel durchzogen wird, die sich durch die Blütenstruktur winden und mit ihr verschmelzen. Diese farbliche Kombination verleiht den Blüten eine ansprechende visuelle Präsenz, die sie bereits auf den ersten Blick erkennbar macht.

Die Struktur der Cannatonic-Blüten erweist sich als mittelkompakt bis leicht luftig – ein typisches Merkmal für Sorten mit ausgeglichener Hybrid-Genetik. Die harmonische Balance zwischen Indica- und Sativa-Einflüssen zeigt sich deutlich in der Blütenform, die weder zu locker noch zu dicht erscheint.

Dieser ausgewogene Aufbau spiegelt die genetische Herkunft der Sorte wider und deutet bereits visuell auf die Balance hin, die sich auch in den Effekten wiederfindet.

Visuelle Merkmale der Cannatonic-Blüten

  • hellgrüne Grundfarbe mit frischem, lebendigen Erscheinungsbild
  • orangefarbene bis caramelfarbene Pistille, die kontrastreich hervorstechen
  • mittelkompakter Blütenaufbau mit leicht luftiger Struktur
  • moderate Trichombedeckung mit sichtbaren Harzdrüsen
  • Blätter mit mittlerer Breite, die die Hybrid-Natur widerspiegeln
  • verschiedene Phänotypen zeigen subtile Unterschiede in Dichte und Färbung
  • relativ kompakte Knospengröße im Vergleich zu reinen Sativa-Sorten

Die Trichombedeckung der Cannatonic erscheint bei näherer Betrachtung als feine Schicht kristalliner Strukturen, die der Blüte einen subtilen Glanz verleihen. Diese Harzdrüsen beherbergen die wertvollen Cannabinoide und Terpene, die für die therapeutischen Eigenschaften der Sorte verantwortlich zeichnen.

Obwohl nicht so stark ausgeprägt wie bei manchen THC-dominanten Sorten, ist die Harzproduktion dennoch beachtlich und unterstreicht die medizinische Qualität der Blüten.

Viele erfahrene Nutzer schätzen die visuelle Ästhetik der Cannatonic nicht nur aus genießerischer Perspektive, sondern erkennen darin auch Hinweise auf die Qualität und Wirkstoffkonzentration.

6. Wachstum und Blütezeit

In der vegetativen Phase entwickelt die Pflanze eine mittlere Höhe mit guter Verzweigung, ohne dabei übermäßig in die Höhe zu schießen – ein Vorteil für Indoor-Anbauer mit begrenztem Platzangebot.

Die Blütezeit von 9 bis 10 Wochen erweist sich als durchschnittlicher Wert im Vergleich zu anderen Cannabissorten. Diese moderate Reifeperiode macht Cannatonic zu einer planbaren Sorte für kommerzielle und private Züchter gleichermaßen.

Im Outdoor-Anbau erreicht die Pflanze ihre Reife typischerweise Ende September bis Anfang Oktober, was sie auch für Regionen mit kürzeren Sommern geeignet macht, sofern frostfreie Bedingungen bis zur Ernte gewährleistet sind.

Wachstumsmerkmale der Cannatonic

  • moderate Höhe mit ausgewogenem Wachstumsmuster
  • Blütezeit von etwa 9 bis 10 Wochen indoor
  • erntereif im Freiland Ende September bis Anfang Oktober
  • widerstandsfähig gegen Schädlinge und Mehltau
  • gute Verzweigung mit mehreren ertragreichen Blütenständen
  • Indoor-Erträge bis zu 500 g/m²
  • Outdoor-Erträge zwischen 250 bis 400 Gramm pro Pflanze

Während der Blütephase entwickelt Cannatonic kompakte, harzreiche Blüten, die trotz der durchschnittlichen Größe beachtliche Erträge liefern können. Die Pflanze reagiert positiv auf verschiedene Trainingstechniken wie LST (Low Stress Training) oder SCROG (Screen of Green), durch die die Erträge weiter optimiert werden können.

Besonders bemerkenswert zeigt sich die Widerstandsfähigkeit gegen häufige Schädlinge und Pilzerkrankungen, was die Sorte auch für weniger erfahrene Züchter zugänglich macht.

Die genetische Stabilität der Cannatonic sorgt für konsistente Ergebnisse bei verschiedenen Wachstumszyklen, was besonders für medizinische Anwender wichtig ist, die auf gleichbleibende Wirkstoffprofile angewiesen sind.
Durch die ausgewogene Indica-Sativa-Genetik vereint die Pflanze das beste aus beiden Welten: die robuste Natur der Indica mit der etwas offeneren Blütenstruktur der Sativa, was zu einer guten Luftzirkulation und vermindertem Schimmelrisiko führt.

6.1 Anbau

Für den Indoor-Anbau empfiehlt sich ein kontrolliertes Umfeld mit Temperaturen zwischen 20 bis 26 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40 bis 50 % während der Blütephase, um optimale Erträge zu erzielen.

Die Widerstandsfähigkeit gegen Schädlinge und Mehltau erweist sich als bedeutender Vorteil beim Anbau dieser Sorte. Diese natürliche Resistenz reduziert den Bedarf an chemischen Pflanzenschutzmitteln und macht Cannatonic zu einer geeigneten Wahl für organische Anbaumethoden.

Dennoch sollten Züchter regelmäßige Inspektionen durchführen, um frühzeitig auf potenzielle Probleme reagieren zu können, besonders in Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit, die Schimmelbildung begünstigen könnte.

Anbauinformationen für optimale Ergebnisse

  • Verwendung von nährstoffreichem, gut drainiertem Substrat mit ausgewogenem pH-Wert
  • moderate Nährstoffgaben mit besonderem Fokus auf Kalium während der Blütephase
  • regelmäßiges Beschneiden zur Förderung von Luftzirkulation und Lichtdurchdringung
  • Anwendung von Trainingstechniken wie LST oder SCROG zur Ertragsoptimierung
  • Kontrolle der Luftfeuchtigkeit, besonders in späteren Blütestadien
  • ausreichende Belüftung zur Vorbeugung von Schimmelbildung
  • behutsames Flushing (Spülen, Waschen) zwei Wochen vor der Ernte für besseren Geschmack

Für den Indoor-Anbau eignen sich sowohl Erde als auch hydroponische Systeme, wobei letztere oft zu schnellerem Wachstum und höheren Erträgen führen können. Die Beleuchtungsdauer sollte während der vegetativen Phase 18/6 Stunden betragen und für die Blüte auf 12/12 umgestellt werden.

Hochwertige LED- oder HPS-Lampen fördern die Entwicklung dichter, harzreicher Blüten und maximieren den CBD-Gehalt.

Im Outdoor-Anbau bevorzugt Cannatonic ein mediterranes oder gemäßigtes Klima mit ausreichend Sonnenstunden. Die Pflanze entwickelt unter freiem Himmel eine robuste Struktur und kann bei guten Bedingungen Erträge von 250 bis 400 Gramm pro Pflanze liefern.

Die natürliche Resistenz gegen Umweltstress macht sie zu einer verlässlichen Option, um eine therapeutisch wertvolle Sorte zu kultivieren. Die Genetik der Cannatonic ermöglicht zudem eine gute Anpassung an verschiedene geografische Regionen, solange die Grundbedürfnisse der Pflanze erfüllt werden.

7. Verwandte Sorten, Blütenprodukte und CBD-Varianten

Zu den bekanntesten Nachfahren zählen ACDC und Harlequin, die das Erbe der ausgeglichenen Cannabinoid-Profile weiterführen und für ihre eigenen medizinischen Qualitäten geschätzt werden.

Darüber hinaus entstanden spezialisierte Phänotypen wie Cannatonic #4, Cannatonic X und Cannatonic B, die jeweils leicht unterschiedliche Wirkstoffkonzentrationen aufweisen.

Die Bedeutung als genetische Grundlage für viele CBD-reiche Hybriden zeigt sich in einer ganzen Reihe moderner Sorten, darunter Cancer's Nightmare, CannaBerry, Hawkeye und Hazy Med CBD. Diese Vielfalt an Kreuzungen unterstreicht die Qualität und Stabilität der ursprünglichen Cannatonic-Genetik.

Verwandte Sorten im Überblick

  • ACDC: direkte Nachkomme mit extrem hohem CBD-Gehalt (bis zu 20 %)
  • Harlequin: beliebte Sorte mit ähnlichem Terpenprofil und CBD:THC-Verhältnis
  • CBD Chronic: kombiniert Cannatonic-Genetik mit der bekannten Chronic
  • Royal Medic: kommerzielle Abwandlung mit verbesserter Anbaufreundlichkeit
  • Sweet Skunk und Cannatonic: Kreuzung für verstärktes Terpenprofil
  • Cancer's Nightmare: medizinisch orientierte Sorte für spezifische Anwendungen
  • Cannatonic #4: selektierter Phänotyp mit stabilisierten Eigenschaften

Im Bereich der CBD-Blütenprodukte haben sich verschiedene Cannatonic-Varianten etabliert, darunter auch spezialisierte medizinische Formulierungen wie das Vayamed 10/10 Cannabisextrakt, das ein ausgewogenes Verhältnis von 10 % THC und 10 % CBD bietet.

Für Patienten mit spezifischen Bedürfnissen existieren zudem Extrakte wie Aurora 1/12, die ein niedrigeres THC-zu-CBD-Verhältnis aufweisen und dadurch weniger psychoaktive Wirkungen hervorrufen.

Die Vielfalt an verwandten Produkten spiegelt das wachsende Interesse an ausgewogenen Cannabissorten wider und zeigt, wie Cannatonic als Pioniersorte den Weg für eine differenziertere Betrachtung und Nutzung von Cannabis in therapeutischen Kontexten geebnet hat.

8. Gewonnene Preise und Auszeichnungen

Der erste bedeutende Erfolg gelang der Sorte bereits 2008 beim renommierten High Times Cannabis Cup in Amsterdam, bei dem sie den dritten Platz in der Kategorie Sativa-Blüten errang. Dieser frühe Erfolg markierte den Beginn einer bemerkenswerten Karriere und etablierte Cannatonic als wegweisende Sorte im Bereich der medizinischen Cannabis-Genetik.

In den folgenden Jahren sammelte Cannatonic weitere prestigeträchtige Auszeichnungen, die ihre herausragende Qualität und therapeutische Wirksamkeit bestätigten. Besonders beeindruckend erscheint die Dominanz bei Wettbewerben für CBD-reiche Sorten, bei denen sie mehrfach Spitzenpositionen belegte.

So gewann sie 2013 sowohl beim High Times Cannabis Cup in Seattle in der Kategorie „Highest CBD Flowers" als auch beim High Times Cannabis Cup in Amsterdam in der Kategorie „CBD Flower" jeweils den ersten Platz.

Auszeichnungen und Erfolge im Detail

  • 1. Platz beim BioCup Spain in der Kategorie Extractions (2016)
  • 1. Platz beim THC Cup Valencia in der Kategorie Extractions (2016)
  • 1. Platz beim Michigan Medical Cannabis Cup in der Kategorie CBD Flowers (2015)
  • 2. Platz beim High Times US Cannabis Cup Denver in der Kategorie CBD Concentrates (2015)
  • 1. Platz beim Michigan Medical Cannabis Cup in der Kategorie CBD Flowers (2014)
  • 1. Platz beim High Times Cannabis Cup Seattle in der Kategorie Highest CBD Flowers (2013)
  • 1. Platz beim High Times Cannabis Cup Amsterdam XXVI Edition in der Kategorie CBD Flower (2013)
  • 3. Platz beim High Times Cannabis Cup Amsterdam XXI Edition in der Kategorie Sativa Flowers (2008)

Besonders bemerkenswert: Die Cannatonic fand nicht nicht nur für ihre Blüten Anerkennung, sondern auch für daraus hergestellte Extrakte und Konzentrate.

Die Auszeichnungen beschränken sich nicht nur auf bestimmte Regionen, sondern umfassen internationale Wettbewerbe von Europa bis Nordamerika, was die globale Anerkennung der Cannatonic als medizinische Spitzensorte belegt.

Welche Rolle spielen eigentlich Terpene bei Medizinischem Cannabis? Und was genau hat es mit den Terpenen „Mycren" und „Caryophyllen" auf sich? Das und mehr erfährst Du in unseren ausführlichen Ratgeberbeiträgen.

Zu den Ratgebern
Quellen

Cannatonic Strain - medicalherbs. (2024, Februar 6).

Cannatonic » Alle Strain Infos | CBD-DEAL24. (2024, Juni 4).

Cannatonic CBD-Blüte (Small Buds). (2025, März 10).

Cannatonic Strain » Samen, Bewertungen & Anbau - Weed.de. (2025, Februar 3).

Cannatonic Strain. (o. D.).

Cannabis Sorte Cannatonic. (o. D.).

Cannatonic - Sorteninformationen - CannaConnection. (2018, November 28).

Medizinalcannabis Strain Review: avaay 12/8 CAN - Cannatonic. (2024, April 25).

Vayamed 10/10 Cannabisextrakt (Sweet Skunk x Cannatonic). (2025, Januar 1).

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